Änderungen ab 2006 möglich

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Änderungen bei der Durchführung der Punktspiele wahrscheinlich

Auf der JHV des TB Kassel 2004 am 28.02.2004 in Baunatal hielt der HTV-Vizepräsident und HTV-Sportwart Axel Pfeffer in gewohnter unterhaltsamer und kompetenter Weise einen Kurzvortrag über mögliche Änderungen unserer Mannschaftswettkämpfe. „Es darf nicht sein, dass ein Tennisspieler morgens um sechs von Bensheim nach Kassel fährt, im Laufe des Tages jeweils eine gute Stunde Einzel und Doppel spielt, ansonsten herum sitzt und wartet, um 17 Uhr wieder die dreistündige Heimreise an die Bergstraße antritt. Auch bei Heimspielen oder Auswärtsspielen mit kurzen Anfahrten ist das Verhältnis von ca. drei Stunden Tennis zu vielen Stunden Gesamtzeit schlecht und tut der Attraktivität unseres Punktspielbetriebes nicht gut.“
Es müssen Überlegungen angestellt werden, um bei den Mannschaftswettkämpfen sinnvoll Zeiteinsparungen vorzunehmen.

Es sind alle Tennissportler aufgefordert, Vorschläge zur Zeiteinsparung zu entwickeln. Eine HTV- Kommission wird diese Vorschläge aufgreifen und zu einer möglichen Einführung in 2006 bringen. TK33-Sportwart und Spielleiter Hans Peter Kroll ist Mitglied dieser Kommission und wird den Tenniskreis in Offenbach vertreten.

Folgende mögliche Änderungen werden schon diskutiert:

Doppel werden vor den Einzeln gespielt.

Satzgewinn mit 4 Spielen. Tie-Break bei 3:3 Spielen

Umstieg von 6er- auf 4er-Mannschaften.

Doppel werden vor Beginn der Einzel aufgestellt.

Einführung der „No-Advantage-Regel“, d.h. bei Einstand entscheidet der nächste Punkt über den Gewinn des Aufschlagsspiels.

Super-Tie-Break bis 10 Punkte als 3. Satz in allen Punktspielen.

Spielzeitbegrenzung auf z.B. 5 Stunden, dann wird abgerechnet. Dadurch werden automatisch unnötige Pausen vermieden.

Einhaltung der aktuellen Wettspielordnung: Pünktlicher Beginn der Wettkämpfe: Der erste Punkt wird um 9 bzw. 14 Uhr gespielt, Aufstellung und Einschlagen muss zuvor erfolgen, Doppel müssen pünktlich begonnen werden.

weitere Regionalisierung der Spiele auf Landesebene, um weite Anfahrten zu vermeiden.