Grenzau 2018 – und die Vorfreude auf nächstes Jahr

Wie immer fasst Thomas Laforce die Ereignisse eines tollen Wochenende treffend und wortgewand zusammen. D A N K E dafür!

Teilnehmer: Thomas Laforce (Orga), Dominic Brück, Daniel Paul, Thomas Alt und Sabrina Brück (erstmals). Außerdem Hiltrud & Roland Laforce, Helmut Müller (Bicken) mit Frau und Hund Romeo, sowie Luca Salvati (Frankenbach) und Daniel Herr.
Trainer: Anton Stefko (Urgestein und gute Seele), Illie Istvan (ehemaliger rumänischer Nationalspieler) bekannt durch seine anstrengenden Aufwärmtrainings und die Dauerschleife „mehr tief“ und „tief bleiben“ während den Übungen (gemeint ist die athletische Sportlerhaltung nach einem gespielten Ball) sowie Yü Zimmermann (Balleimer etc.)

———————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————-

In einer in Teilen neu zusammengestellten TTC-Gruppe führte in diesem Jahr bereits Mitte Juli der Weg nach Grenzau ins Trainingslager.
Bei typischem Tischtenniswetter – Sonnenschein bei fast 30 Grad – erfreuten sich die Teilnehmer bei den vorbereitenden Getränken im Brexx – früher bekannt als Mannis.
Alleine die Erlebnisse dort könnten ganze Bücher füllen. Deshalb hier nur die wichtigsten Erkenntnisse in Stichpunkten:
– Pizzabrötchen sind „Pizzabrötchen“ – wer dumm fragt, erhält dumme Antworten
– die selbst gebrauten Biere sind nach wie vor eine Gaumenqual
– Verwechslungsgefahr: Curiosity Cola tarnt sich gerne als Jacky-Cola. Sogar schon nachmittags um 16 Uhr (bei der Geburt getrennt: siehe Foto) der reinste Cola-Wahn…
– die Disposition rund um die Altbier-Bestände war erneut nicht dem Großaltenstädtener Durst gewachsen
– Abenteuerurlaub: Nahtoderlebnis durch Dehydration. Alles im Pauschalpreis enthalten. Im Brexx kam auch nach 75 Minuten niemand, um nach neuen Getränken zu fragen.
– Bowling: Daniel P. alias „Peachy“ erweist sich als lautloser Killer durch die einzigartige Technik des Kugelaufsetzens auf die Bahn. Rolandinho dagegen überzeugt durch die Imitation der Anlassergeräusche historischer Traktoren beim Wurf auf die Pins.

Zum Tischtennis:
Thomas A. überzeugt durch fehlerfreies Vorspielen mit Anton Stefko mit einer auf Ihn zugeschnitten Übung: Vorhand – Mitte – Vorhand – Rückhand Bumba!
Der parallel stattfindende Noppenlehrgang zeigt dramatische Unterschiede in der Tischtenniskunst auf. Ein freiwilliger Vorspieler musste leider direkt kapitulieren mit den Worten: „Rollaufschlag mit der Vorhand – kann ich nicht!“
In einem nervenaufreibenden Match unter dem Motto „1 Satz – 1 Bier“ gewinnt Roland mit 11:9 gegen Helmut.

Zum Hotel:
Die Zimmerausstattung zeigt deutliche Unterschiede auf. Während fast alle Teilnehmer mit nur einem Badezimmer auskommen mussten, konnte sich ein gewisser Domi B. mit einer Dreiteilung von Dusche, WC und Waschbecken in separaten Räumlichkeiten erfreuen – Luxus pur! Wir zeigen ausschnittsweise die „geräumige“ Dusche hinter einem vermutenen Kleiderschrank.

Danksagungen:
1. Dank geht an das Medikamententaxi Hiltrud. Nur so konnte Thomas L. das Wochenende überhaupt durchstehen. Auch der Tea „Be cool“ trug zur Genesung bei…
2. Dank geht an Schindler‘s Lift für die Bewohner der 5. Etage (außer TL nutzte ihn aber niemand)
3. Dank geht an das Cube, das oasengleich mit Krefelder aufwarten konnte und Domis dehydrierten Körper zu einer herzergreifenden Freudenträne zwang. Genug Stoff für einen Hollywood-Blockbuster
4. Dank geht an die Bereitschaft der Zimmerrochade von Sabrina, Luca und Yü. Das Durchsetzungsvermögen gegenüber dem Zugbrücke-Personal und deren zickenden Computer zeigt, dass die Menschheit noch nicht komplett verloren ist.

Unter dem Strich bleiben tolle Erinnerungen und viel Spaß und ein ganzes Jahr der Vorfreude auf Grenzau 2019!