Kurioses & Rekorde

Rekorde

Kürzestes Match
in 28 Minuten und 20 Sekunden besiegte Jarkko Nieminen am 20. März 2014 in Miami Bernard Tomic mit 6:0 und 6:1.

Schnellster Aufschlag in einem offiziellen Turnierspiel – Herren
263 km/h von Samuel Groth am 9. Mai 2012 während der Partie gegen Uladsimir Ihnazik beim Challenger-Turnier in Busan.
auf Tourlevel: 253 km/h von John Isner am 6. März 2016 im Rahmen des Davis Cup 2016 in Kooyong gegen Australien.

Schnellster Aufschlag in einem offiziellen Turnierspiel – Damen
210,8 km/h von Sabine Lisicki am 30. Juli 2014 beim WTA Stanford in der Erstrundenpartie gegen Ana Ivanović.

Längstes Match über zwei Gewinnsätze (seit der Open Era 1968) - Herren
in 4 Stunden und 26 Minuten besiegte Roger Federer im Halbfinale beim Tennisturnier der Olympischen Spiele 2012 in London Juan Martín del Potro mit 4:6, 7:6, 19:17

Kürzestes Grand-Slam-Finale
in 34 Minuten besiegte Steffi Graf im Finale der French Open am 4. Juni 1988 die Nummer 13 der Setzliste, die 17-jährige Natallja Swerawa, mit 6:0 und 6:0.

Längstes Grand-Slam-Finale
5:53 Stunden benötigte Novak Đoković im Finale der Australian Open 2012 für seinen Sieg gegen Rafael Nadal; die Partie endete 5:7, 6:4, 6:2, 6:7, 7:5.

Längstes Match in der Grand-Slam-Geschichte – Herren
Das längste Match in einem Grand-Slam-Turnier bestritten Nicolas Mahut und John Isner in der ersten Runde der Wimbledon Championships 2010. Das Match, das sich vom 22. bis zum 24. Juni hinzog und insgesamt 11 Stunden und 5 Minuten dauerte, musste zweimal wegen Dunkelheit unterbrochen werden. John Isner siegte am Ende mit 6:4, 3:6, 6:7, 7:6 und 70:68.

Längstes Match in der Grand-Slam-Geschichte – Damen
Im Achtelfinale der Australian Open 2011 gewann Francesca Schiavone in 4 Stunden und 44 Minuten gegen Swetlana Kusnezowa mit 6:4, 1:6 und 16:14.

Längster Entscheidungssatz in der Grand-Slam-Geschichte
70:68; John Isner besiegte 2010 Nicolas Mahut in Wimbledon mit diesem Ergebnis im fünften Satz, der 8 Stunden und 11 Minuten dauerte.

Längster Tie-Break
36:34; am 9. Januar 2013 im ersten Satz beim Future-Turnier in Plantation im Einzel zwischen Benjamin Balleret und Guillaume Couillard. Das Match endete 7:6, 6:1 für Balleret.

Längstes Spiel – Herren
31 Minuten; zwischen Anthony Fawcett und Keith Glass am 26. Mai 1975; das Spiel ging 37-mal über Einstand.

Längstes Spiel – Damen
52 Minuten; zwischen Noëlle van Lottum und Sandra Begijn am 12. Februar 1984 in Ede.

Längster Ballwechsel – Herren
3 Stunden und 33 Minuten; W. Duggan und R. Kapp spielten sich am 12. März 1988 in Santa Barbara den Ball 6202-mal über das Netz zu.

Längster Ballwechsel – Damen
29 Minuten; Vicky Nelson und Jean Hepner spielten den Ball im Oktober 1984 in Richmond 643-mal über das Netz. Das Match dauerte 6 Stunden und 22 Minuten, der Tie-Break 1 Stunde und 47 Minuten.

Dauertennis
31 Verbandsligaspieler und Tommy Haas haben einen Ballwechsel über 5 Tage, 5 Stunden, 5 Minuten und 5 Sekunden gespielt. Der Ball wechselte 105.160-mal die Seite. 254-mal ging der Ball ins Aus oder ins Netz, das entspricht einer Fehlerquote von nur 2,42 pro 1000 Ballwechsel. Bei dem Ballwechsel wurden 21 Tennisbälle verbraucht.

Die meisten Asse in einem Match – Herren
112; John Isner gelang dieser Rekord gegen Nicolas Mahut in der ersten Runde der Wimbledon Championships 2010. Mahut erzielte in dieser Partie 103 Asse, womit beide Spieler die vorherige Bestmarke von 78 Assen – aufgestellt von Ivo Karlović – deutlich übertrafen.

Die meisten Asse in einem Match – Damen
31; Kristýna Plíšková im Januar 2016 in der zweiten Runde der Australian Open gegen Mónica Puig.[8] Rekordhalterin bis dahin war Sabine Lisicki, die 2015 in der zweiten Runde der AEGON Classic Birmingham 27 Asse serviert hatte.

Die meisten Asse in einem Best-of-three-Match
45; Ivo Karlović am 19. Juni 2015 gegen Tomáš Berdych im Viertelfinale von Halle.

Die meisten Asse pro Saison
schlug 1996 der kroatische Linkshänder Goran Ivanišević, nämlich 1477; die Ass-Statistik wird seit 1991 geführt.

Die meisten Doppelfehler in einem Match
servierte Anna Kurnikowa bei ihrem Match gegen Miho Saeki in der zweiten Runde der Australian Open 1999. Kurnikowa unterliefen 31 Doppelfehler, dennoch gewann sie das Match mit 1:6, 6:4 und 10:8.

Besucherrekord bei einem Grand-Slam-Turnier
60.669 Zuschauer besuchten am Samstag, den 22. Januar 2005, den Melbourne Park, den Austragungsort der Australian Open.

Zuschauerrekord Einzelmatch
27.448 Zuschauer waren am 23. November 2014 beim Davis-Cup-Endspiel zwischen Roger Federer und Richard Gasquet anwesend.

Finalsiege in Folge (Herren)
Roger Federer gewann auf der ATP Tour 24 Endspiele in Folge. Seit der Finalniederlage 2003 in Gstaad gegen den Tschechen Jiří Novák hatte er kein Endspiel mehr verloren bis zum Masters Cup 2005, wo ihn der Argentinier David Nalbandian bezwingen konnte. Die alte Bestmarke hatten der US-Amerikaner John McEnroe und der Schwede Björn Borg gehalten, die zwölf Endspiele in Serie gewinnen konnten. Diese Rekordmarke war von Federer bereits mit seinem Sieg beim Masters Cup 2004 übertroffen worden.

Längste Siegesserie bei einem Turnier (Herren)
Rafael Nadal gewann das Monte Carlo Masters achtmal in Folge (2005-2012) - die längste Serie in der Open Era

Grand-Slam-Finale in Folge (Herren)
Roger Federer war der erste Spieler der Profi-Ära, der bei zehn Grand-Slam-Turnieren in Folge (Wimbledon 2005 bis zu den US Open 2007) das Finale erreichte.

Grand-Slam-Halbfinale in Folge (Herren)
Roger Federer erreichte bei Grand-Slam-Turnieren 23-mal in Folge das Halbfinale (Wimbledon 2004 bis Australian Open 2010). Novak Đoković folgt mit 14 aufeinanderfolgenden Halbfinalteilnahmen (Wimbledon 2010 bis US Open 2013).

Grand-Slam-Halbfinale (Herren)
Roger Federer erreichte seit 1999 bei 68 gespielten Grand-Slam-Turnieren (Stand nach den French Open 2016) 39-mal mindestens das Halbfinale. Es folgen Jimmy Connors, der zwischen 1974 und 1991 bei 59 Grand-Slam-Turnieren, an denen er teilgenommen hat, 31-mal zumindest das Halbfinale erreicht hat, und Novak Đoković (46/30).

Grand-Slam-Halbfinale (Damen)
Chris Evert erreichte bei 56 Grand-Slam-Turnieren 52-mal das Halbfinale.

Grand-Slam-Finale in Folge (Damen)

Steffi Graf war die erste Spielerin der Profi-Ära, die bei 13 Grand-Slam-Turnieren in Folge (French Open 1987 bis French Open 1990) das Finale erreichen konnte.

Grand-Slam-Halbfinale in Folge (Damen)

Steffi Graf erreichte 15-mal in Folge das Halbfinale eines Major-Turniers (1987, French Open - 1990, US Open).

Beste Jahres-Matchbilanz
bei den Damen:
Martina Navrátilová verlor im Jahr 1983 nur ein Match und schloss das Jahr mit einer Bilanz von 86:1 Siegen ab. Die Niederlage erlitt sie gegen Kathy Horvath (damals Weltranglistenposition 33), die sich im Achtelfinale der French Open mit 6:4, 0:6, 6:3 durchsetzte.
bei den Herren:
John McEnroe erzielte 1984 eine Bilanz von 82:3

Höchste Punktzahl in der Weltrangliste
bei den Herren:
Novak Đoković erreichte am 6. Juni 2016 mit 16.950 einen neuen Punkterekord in der Tennisweltrangliste

Längste Zeit als Weltranglistenerster total – Herren

Roger Federer war bisher 302 Wochen lang die Nummer 1 der Weltrangliste. Damit löste er 2012 Pete Sampras ab, der das Ranking 286 Wochen anführte.

Längste Zeit als Weltranglistenerster in Folge – Herren
Roger Federer führte die Weltrangliste 237 Wochen an – zwischen dem 2. Februar 2004 und dem 17. August 2008.

Längste Zeit als Weltranglistenerste total wie auch in Folge – Damen
Steffi Graf stand 377 Wochen lang an der Spitze der Weltranglistenposition, davon 186 Wochen in Folge (17. August 1987 bis 10. März 1991).

Längste Zeit in den Top Ten
bei den Herren waren es Jimmy Connors (1973–1988) vor Roger Federer (2002–2016) und Ivan Lendl (1980–1992).
bei den Damen hält mit 19 Jahren (1976–1994) Martina Navrátilová den Rekord.

Quelle: Wikipedia.de

Außergewöhnliche Tennisplätze

Mit einem Tennistraining in luftiger Höhe haben Andre Agassi und Roger Federer dem luxuriösesten Hotel der Welt einen besonderen Werbegag verschafft. Am Rande des ATP-Turniers in Dubai im Jahre 2005 spielten Agassi und Federer einander auf dem Hubschrauber-Landeplatz der Nobelherberge "Burdsch el Arab" ein paar Bälle zu. 211 Meter über dem Persischen Golf war dafür ein Tennisplatz auf die Plattform verlegt worden. Die Nobelherberge, das einzige Siebensternhotel der Welt, liegt auf einer künstlichen Insel im Meer und ist 321 Meter hoch.

Allerdings war es nur ein kurzes Training, denn um den Tennis-Court gab es keine Absperrungen - insofern geriet der Werbeauftritt für beide Tennisstars zu einer Art Mutprobe. Außerdem waren die Bedingungen für ein Tennisspiel auf dieser Höhe nicht ideal: Die Brise war eher steif. Auch Ballburschen gab es keine. Die Bälle, die einer der beiden nicht erreichte, fielen von der Plattform ins Meer hinunter. Das "Burdsch el Arab" ist nicht nur das höchste, sondern vielleicht auch das berühmteste Hotel der Welt. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1999 ist es mit seiner Segelartigen Fassade ein Star internationaler Reisesendungen. Der Name bedeutet übrigens "Turm der Araber". Da sich das Hotel ja vor allem an die Mächtigen und Superreichen richtet, ist der Hubschrauber-Landeplatz in der 28. Etage ein beinahe klassischer Anreiseort.

Video zum Tennismatch

In Dubai befindet sich im Moment die wohl spektakulärste Sport-Arena der Welt in Planung. Der polnische Architekt Krysztof Kotala will im persischen Golf einen Unterwasser-Komplex mit mehreren Tennis-Courts errichten.

Der Komplex soll zwischen dem berühmten Hotel „Burj al Arab“ und der mindestens genauso bekannten palmenförmigen Insel „Palm Jumeirah“ entstehen. Nach dem Open-Air-Tennisplatz auf dem „Burj al Arab“ auf 300 Metern Höhe wäre der Unterwasser-Court die nächste Tennis-Sensation in Dubai.

Ein riesiges gebogenes Glasdach soll den Zuschauern und Spielern einen Blick auf die Fischvielfalt des persischen Golfes ermöglichen.

Bisher sieht sich das Architekturbüro jedoch noch einigen großen Hürden ausgesetzt. Das größte Problem ist die Herstellung der gigantischen Glasscheibe, die mindestens 30 mal 30 Meter groß sein und dem enormen Druck des Wassers Stand halten muss.

– Quelle: http://www.express.de/23210436 ©2017

Wohl eher als Werbegag muss man den schwimmenden Tennisplatz auf der Themse verstehen. Im Vorfeld auf das bedeutendste Tennis-Turnier auf der Welt in Wimbeldon schipperte ein kleiner Tennisplatz durch die Kanäle.
Da braucht es jede Menge Tennisbälle und auch ein Neopren-Anzug für den Fall der Fälle...